2013: noch nicht vorbei und schon jetzt ein revolutionäres Jahr

Mit zunehmendem Alter sind viele Dinge gar nicht mehr so revolutionär wie früher. Viele Dinge entwickeln sich sogar langsamer als man immer dachte. Auf der anderen Seite dreht sich das Rad der Zeit schneller, wenn man sein nahes Umfeld (und den eigenen Haarwuchs) betrachtet. Dieses Jahr war vieles so wie immer, vieles aber auch ganz anders und es ist zu hoffen, dass der Umschwung für dieses Jahr jetzt langsam etwas Ruhe gibt.

2013 haben sich viele Dinge für uns geändert und das in fast allen Bereichen. Hier eine kleine und unvollständige Aufzählung:

– Urlaub:
Sind wir die vergangenen Jahre nur eingefahrenen Pfaden nachgefahren, fahren wir 2013 plötzlich Richtung Osten (bzw. Südosten). Nicht wirklich revolutionär, aber für eine Familie die bis 2012 dachte vieles schon erlebt zu haben, das schönste schon gesehen zu haben und am liebsten das letzte Ziel jeweils nochmals ansteuern würde, schon eine Umstellung. Das Highlight 2013 und sicher erst der Anfang!

– Mobilität:
Erst 2012 habe ich mich frisch verliebt und setze seit dem exklusiv auf unseren Familienneuzugang, einen Land Rover Defender 110. Kaum sind die ersten Monate genossen, gehen wir weiter und setzen im Bereich des Nahverkehrs auf eBikes. Fuhr unser Defender 2012/13 täglich mindestens eine Fahrt zu Grundschule und Kindergarten pro Tag, sind es im aktuellen Schuljahr (noch) nur vier Fahrten pro Schuljahr!

– Cola Konsum
Gerade (gute 20 Jahre nach meinem Abitur) habe ich meine Abizeitung zur Freude unserer Papiertonne entsorgt. Schon damals wurde mir mein Cola Konsum von Mitschülern schriftlich attestiert. 2013 gehe ich nun von guten 1,5-2 Kisten pro Woche auf 0 Kisten. Trotzdem schlafe ich nicht mehr, eher weniger…

– Zigaretten
Ok, wer dachte es ist vorbei hat sich geschnitten. Ich denke ich rauche seit dem ich zu Hause ausgezogen bin (wurde, musste und wollte). Das wären gute 26 Jahre, sicher im ersten Jahr etwas weniger, aber dann konsequent und konstant. Bis ich keine Lust mehr hatte.

Ich komm ganz gut klar damit, schwierig sind die Kinder die jedem den wir kennen entgegenposaunt: der Daniel raucht nicht mehr ;-). Aber sie haben die letzten 4 Jahre wohl auch am meisten an mich hingeredet.

– Unser Haus
Hatte ich nach unserem Ausflug auf die Balkaninsel plötzlich ein ganz klares Bild von unserer Carport-Renovierung (und der neuen Terrasse) haben ich den Carport über den Sommer langsam aber konstant umgebaut (Bericht und Bilder folgen).

Hätten ich aber sicher nicht, wenn ich gewusst hätte welchen Spaß die Heizung für uns im Petto hat. Aber, wir haben diesen Umbau abgeschlossen, die Terrasse wird allerdings auf unbestimmte Zeit verschoben.

– Energiegewinnung und Energiekosten
Ende 2011 habe ich auf Photovoltaik gesetzt und freue mich jeden Tag, mindestens aber jeden Monat (zum Zeitpunkt der Zahlung durch E.ON Bayernwerk) über die Anlage, den eigenen Strom und den Ökostrom den wir nachts und im Bedarfsfall zukaufen.

Wärme und Warmwasser wurden weiterhin durch Flüssigas erzeugt, bis eben der Herbst kam und ein Defekt der Heizung schneller wie gehofft zum Umdenken geführt hat. Der Gastank ist nun verwaist (und inzwischen sogar abgepumpt), die Heizung hat ihre letzte Reise angetreten und wir heizen seit drei Monaten mit Pellets (Bericht und Bilder folgen).

Aber das ist nicht alles: stand die alte Heizung versteckt im dunklen und kalten Keller steht unsere primäre Heizquelle nun demonstrativ im Wohnzimmer. Dazu bald mehr.

– Eine Bitte
Nicht viel für ein Jahr? Zum normalen Leben obendrauf aus meiner Sicht schon.

Nicht gut? Aus meiner Sicht schon. Wir hätten die einzelnen Projekte vermutlich eh umgesetzt, manches vielleicht nicht so schnell.

Aus meiner Sicht reicht es Stand heute nun aber mit den Revolutionen für 2013, was aber wohl eher eine Bitte wie eine Prognose ist ;-).

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