Peloponnes Expedition: zur Abwechslung mal Süsswasser

Nach den schönsten Stränden Griechenlands entdecken wir einen Wasserfall mit einladenden Gumpen

Nach den zahllosen Tagen und Nächten direkt am Meer, steht ein ganz besonderes Highlight auf dem Plan. Wir laden alle GoPro Akkus nach und starten nach Charavgi, die lokalen Wasserfälle haben eine magische Anziehungskraft auf uns.

Für diesen Ausflug tauschen wir die üblichen Flip Flops, unter Protest der Kinder gegen festeres Schuhwerk. Die Warnungen der anderen Reisenden waren zu eindeutig. Der Weg durch eine urwaldähnliche Landschaft vorbei an zahlreichen Gumpen zu einem der Hauptwasserfälle führt durch teilweise schweres Gelände. Wir klettern und überqueren abenteuerliche Brücken.

Begleitet werden wir von drei kohlrabenschwarzen Riesenschnauzern und deren italienischer Familie. Die Riesenschnauzer lassen keine Bademöglichkeit aus und so ist der Weg trotz der Trockenheit, feucht und rutschig.

Angekommen wollen wir endlich wieder das klare Süsswasser geniessen und müssen feststellen, dass wir nach dem Laden der Akkus wohl keinen einzigen zurück in die Kamera gepackt haben. Eine kleine Reisegruppe aus Deutschland leiht uns ihre Action Kamera und auch wenn wir in der Bildqualität Abstriche hinnehmen müssen, haben wir ein paar Erinnerungsfotos.

Und nach diesem besonderen Erlebnis ist die Luft für Griechenland irgendwie raus. Wir waren absolut begeistert vom Osten des Peloponnes, aber je weiter wir Richtung Westen kommen, desto touristischer wird es.

Wir nehmen noch die Ochsenbucht mit, erleben geniales Wasser in einer wunderschönen Natur, aber die Entscheidung nach Albanien zu übersiedeln ist einstimmig.

Nele findet einen perfekten Stellplatz auf dem Parkplatz eines kleinen Lokals, plant die Route und los gehts.

An einer Mautstation überrunden wir unbemerkt Tom & Anna, die auch Richtung Albanien unterwegs sind. Es entsteht der Plan uns am zweiten Tag im neuen Land zu treffen. Wir wollen einen gemeinsamen Nachmittag am Blauen Auge, dem Syri i Kaltër erleben.

Wie geplant erreichen wir unseren ersten Stellplatz in Albanien.

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