Die Insel soll ehemals von einem winzigen Eiland zu einem kleinen Schmuckstück aufgeschüttet worden sein und hat doch immer noch keinen Namen.
Und ich wollte den Kindern immer Mexiko zeigen, ich glaube ich habe es in Europa zu weiten Teilen gefunden. Grund genug Halt zu machen. Wir sind nach zwei hammerharten Tagen am Gjipe Beach wieder in der Zivilisation und müssen der Realität ins Auge blicken, dass auch dieser Urlaub ein Ende hat.
Aber kurz zurück. Am Gjipe Beach hat sich plötzlich eine Schwarm Land Rover zusammen gefunden. Tolle Menschen, tolle Gespräche und der Plan gemeinsam die Aufstieg anzutreten in der Hoffnung nicht rücksetzen zu müssen. Um kurz nach neun ging’s los, eine Gruppe Defender und ein Volvo. Meinen Respekt an den Volvo-Fahrer!
Aber was machen wir hier eigentlich? Urlaub? Expedition trifft es aber besser. Unsere Camping Freunde und Bekanntschaften treffen wir regelmäßig wieder und von diesen haben wir auch unser Wissen.
Den Rückweg wollen wir nutzen und ihr habt uns von der Insel ohne Namen erzählt. Die erste Navigatorin hat angepeilt und getroffen. Die Kulisse ist beeindruckend. Man läuft über einen schwankenden Steg zu einer kleinen Insel, kann schwimmen, essen, trinken.
Perfekt, aber nicht wenn man aus dem Süden Albaniens kommt. Schön anzuschauen aber wirklich auf alle Fälle.
Ich schreibe hier als Vater einer ehemalig sechsköpfigen Familie über die Dinge die mich freuen und die mir und meinen Kindern Spaß machen. Themen sind meine Kinder, die Urlaube, alles was wir so um uns rum haben und die Dinge die uns vielleicht von der Mehrheit unterscheiden.
Warum das Ganze? Um unsere Freude mit meiner Mutter, unseren Freunden und den Menschen zu teilen, die wir auf unserem Weg kennenlernen dürfen.